Der Literatur galt immer mein Interesse.
Als Jugendliche, die Verse schrieb, als Studentin der
Literaturwissenschaften, als Schulbuchautorin und in Sachpublikationen. Mit
dem "Kreativen Schreiben", das zu den Angeboten während meiner Lehrtätigkeit
gehörte, begann ich, mit Wörtern und Sätzen zu experimentieren. Dabei
entstand mein erster längerer Text, "birn oder die versammlung", ein
bis heute programmatisches Konglomerat meiner inneren Landschaft. Und die
Performancearbeit mit einem Pianisten, Texte und Musik wurden improvisiert:
'piano&poetry'.
In einem anhaltenden Prozess hat sich das Schreiben gegen alle anderen
beruflichen Aufgaben durchgesetzt. Heute lebe ich als freie Schriftstellerin
in Hamburg, dem Ort meiner Herkunft und Sprache, und auf dem französischen
Land. In diesem Spannungsfeld entstehen meine Texte.
Gedichte bilden einen bedeutenden Teil meiner Arbeit.
Meine Romane"Schnee hinter den Augen", "Doppelter Frühling" und "Geh du nach Süden" erschienen in der Edition Contra-Bass.
Man kann unter
Romane in ihre ersten Seiten hineinschauen.
Beim Schreiben von
Kurzgeschichten wechsle ich zu anderen Stilebenen,
Orten und Menschen. "Jerry kurzes Kichern",
eine Reeperbahn-Geschichte, ist ein Beispiel dafür.
Hinweise auf
Lesungen findet man auf der Homepage des Verlages.